Pressemitteilung: Gesprächsrunde im Jugendhaus Gilching 14. März 200919. März 2017 Pressemitteilung Gilching – Am Freitag, den 13.03.2009 trafen sich die Jugendleiter des Gilchinger Jugendhauses Anne-Sofie Hoppe und Ralph Fellinger, die Streetworkerin Elke Leicht- Krohn, sowie Wolfgang Pfnür, etliche Jugendliche und der Jugendreferent Kevin Akpomuje im Jugendhaus Gilching zu einer Gesprächsrunde. Schon bei meinem Eintreten ins Jugendhaus wurde ich von der vorherrschenden guten und entspannten Atmosphäre positiv überrascht. Die anwesenden Jugendlichen begrüßten mich höflich und nach einigen interessierten Fragen wandten sie sich wieder ihrem Kartenspiel zu. Allerdings hatten die Jugendlichen vorher schon einiges geleistet. Denn aus der Küche duftete es bereits köstlich nach Lahmacun (Türkische Pizza). Die Jugendleiter hatten nämlich mit den Jugendlichen gemeinsam ein Pilotprojekt gestartet „Gemeinsam Kochen“. Dies fand sehr großen Anklang, ist doch die Kunst des Kochens bei vielen Jugendlichen, auf Grund von Mikrowelle und Fast Food in Vergessenheit geraten. Nach dem wirklich guten Essen wurde in unserer Runde lang und ausführlich diskutiert. Die Streetworkerin Elke Leicht-Krohn berichtete in Grundzügen von ihrer Jugendarbeit, dabei betonte sie, dass dies nur ein Anfang sein könnte und es in Zukunft erweitert werden sollte. Die beiden Jugendleiter meinten, sie versuchen weiterhin durch Projekte, wie das oben erwähnte „Gemeinsam Kochen“, das Gilchinger Jugendhaus für unsere Jugendlichen attraktiver zu gestalten. Für mich war es bei der Diskussion besonders wichtig, dass die anwesenden Jugendlichen ihre Meinung frei äußern konnten, so dass ihre wirklichen Interessen, Beweggründe und Sorgen genannt wurden. Besonders am Herzen lagen den Jugendlichen folgende Themen: Ausbau und Reparatur der bestehenden Skateranlage die Einführung einer Jugendwerkstatt erweiterte Öffnungszeiten im Jugendhaus Bau eines zweiten Jugendhauses Gerade die Reparatur der Skateranlage am Seefelder Weg war den Jugendlichen sehr wichtig, da sie bereits „fünf Jahre lang“ darauf warten. In den kommenden Sommermonaten ist ein intakte Skateranlage ein großer Anreiz für unsere Jugendlichen um dort ihre Freizeit zu verbringen. Ich versprach mich weiter für ihre Anliegen einzusetzen und noch in dieser Woche einen Ortstermin mit dem Bauamt zur Besichtigung der Skateranlage zu vereinbaren. Außerdem werde ich umgehend prüfen, welche Finanzmittel konkret für die Reparatur bzw. den Ausbau der Skateranlage zur Verfügung stehen. Wenn die Finanzlage geklärt ist, können wir mit den Jugendlichen gemeinsam die Renovierung / den Ausbau planen und Angebote einholen. Es schweben uns bereits verschiedene Ausbaumöglichkeiten vor. Interessant wäre die von einer Firma angebotene Möglichkeit, bei der Jugendliche in einem Projekt beim Ausbau ihrer Skateranlage selbst mit Hand anlegen dürfen. Um dieses Vorhaben und auch noch andere zügig voranzubringen, vereinbarten wir zum Schluss der Gesprächsrunde, uns möglichst bald wieder zu treffen. Unser Ziel ist ein reger Informationsfluss um die anstehenden und notwendigen Verbesserungen für die Jugendlichen zu erreichen. Mit freundlichen Grüßen, Kevin Akpomuje
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