Mit Salz zurückhaltend: Gilching erprobt neuen Winterdienst 26. November 200819. März 2017 Süddeutsche Zeitung vom 26.11.2008 Erstmals will die Gemeinde Gilching einen „differenzierten Winterdienst“ mit weniger Salzstreuung in manchen Straßen erproben. Ausgenommen sind der Steinberg oder Bereiche wie vor Schulen oder Altenheimen. Das entschied am Montag der Umweltausschuss einstimmig. Er folgte damit einem Antrag der Grünen. Diese hatten den sofortigen Einstieg ins neue Streukonzept gefordert und darauf verwiesen, dass ein „umweltverträglicherer Winterdienst“, wie zum Beispiel in Germering, gut funktioniere. „Wir müssen erst Erfahrungen sammeln“, sagte dazu Bauamtsleiter Max Huber, der deshalb bereits beim Bauhof in Germering angefragt hatte. Das neue Prinzip sei wegen der enormen Einsparungen samt ökologischer Wirkung sicher „hochinteressant“, befand Huber in der Sitzung. Derzeit werden in Gilching 15 Gramm pro Quadratmeter Salz gestreut, beim Feuchtsalz (Sole) würden es laut Bauamt nur 7,5 Gramm sein. Als Richtgröße empfiehlt das Landesamt für Umwelt (LID) zehn Gramm je Quadratmeter.
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