Emmissions- und Grundwasserschutz im Bereich hinter St. Gilgen 1. Februar 200819. März 2017 – teilweise angenommen – Nach einem Beschluß des Gemeinderates soll im Bereich hinter St. Gilgen eine große industrielle Anlage mit zwei Asphaltmischanlagen, die eine Höhe von je 36 Meter haben, entstehen und Kiesabbau in großem Umfang stattfinden. Neben einer erheblichen Beeinträchtigung des Landschaftsbildes durch diese Anlagen gibt es weitere Bedenken: Da wir in unserer Gegend etwa zu 80 % Westwind haben, ist zu befürchten, dass durch die Errichtung der Asphaltmischanlagen die gesamte Waldkolonie sowie Gilching-Mitte und insbesondere der Ortsteil St. Gilgen von den Emmissionen dieser Anlagen erfasst werden. Darüber hinaus sind, wie auch schon am bisherigen Standort, nicht nur Geruchsbelästigungen sondern auch gesundheitliche Beeinträchtigungen der Bevölkerung zu erwarten. Beunruhigend ist, dass sich diese zwei Asphaltmischanlagen nur etwa 700 Meter von den Häusern in St. Gilgen entfernt befinden. Da durch den geplanten Kiesabbau darüber hinaus die grundwasserschützenden Bodenschichten entfernt werden, ist eine Gefährdung des Gilchinger Trinkwassers durch Schadstoffeinträge aus der Luft sowie durch den laufenden Betrieb (Verschmutzung durch auslaufendes Öl usw.) zu befürchten. Ich stelle deshalb zur nächsten Gemeinderatssitzung folgende Anträge: Die Verwaltung wird beauftragt, einen Bericht darüber abzugeben, wie negative Auswirkungen des Kiesabbaus auf die Wasserqualität des Brunnen 5, der in Abstromrichtung der geplanten Asphaltmischanlage liegt, verhindert werden. Die Verwaltung wird beauftragt, einen Bericht darüber abzugeben, wie mögliche Geruchs- und Schadstoffeinwirkungen in anderen Bereichen Gilchings wie z.B. St. Gilgen, Waldkolonie und Gilching-Mitte verhindert werden. Mit freundlichen Grüßen Peter Unger Anträge zur Asphalt-Mischanlage
Filmgespräch „Wildes Land“ am 30.1.2025 20. Januar 202521. Januar 2025 zu Gast ist Mia Goller (Mitglied der Grünen-Landtagsfraktion)
Zusammenfassung Gemeinderatssitzung vom 10.12.2024 27. Dezember 20244. Januar 2025 Themen: Freiflächen-Photovoltaik, Trägerwechsel ev. Hort/Kindergarten, Städtebauförderung