Bestattung für Muslime 26. Juni 200720. März 2017 – abgelehnt – Viele muslimisch gläubige MigrantInnen, z.B. aus der Türkei, müssen ihre Toten durch spezielle Bestattungsunternehmen in die Türkei überführen. Es sollte deshalb geprüft werden, welche Voraussetzungen geschaffen werden müssen, dass auch Mitbürger und Mitbürgerinnen moslemischen Glaubens ihre Toten im erweiterten Friedhof Gilching-Argelsried beerdigen können. Antrag: Es wird geprüft, welche Voraussetzungen geschaffen werden müssen, dass auch Mitbürger und Mitbürgerinnen moslemischen Glaubens im erweiterten Friedhof Gilching-Argelsried beerdigt werden können. Begründung: Viele muslimisch gläubige MigrantInnen, z.B. aus der Türkei, müssen ihre Toten durch spezielle Bestattungsunternehmen in die Türkei überführen. Dies ist eine denkbar integrationsfeindliche Regelung, da die im Islam ebenfalls als Bestandteil der Trauerkultur erforderliche Grabpflege so für die in Deutschland lebenden Verwandten un¬möglich gemacht wird. Ein adäquates Trauern wird so behördlich verhindert. Solange die religiös vorgeschriebenen Bestattungsrituale für ihre Toten nicht akzeptiert werden, kann auch nicht von wirklicher Akzeptanz der Menschen muslimischen Glaubens gesprochen werden. Der Bedarf an islamischen Bestattungen wird aufgrund der Altersentwicklung auch in Gilching zweifellos zunehmen. Jetzt sind kurzfristige Lösungen mit Tragfähigkeit für die Zukunft unbedingt erforderlich. Denn damit wäre gewährleistet, dass die bestehenden Beisetzungserfordernisse für Tote, die dem islamischen Glauben angehörten, in eine menschenwürdige, der Trauerkultur des Islam Rechnung tragende Praxis überführt werden. Peter Unger Antrag: Bestattung für Muslime
Rückblick: Aktion an S-Bahnhöfen und „Grün klingelt“ 19. Januar 202519. Januar 2025 Viele Flyer verteilen und eine Menge kleiner Gespräche führen konnten wir beim Einsatz an den S-Bahnhöfen im morgendlichen Berufsverkehr und an Gilchinger Haustüren.
Zusammenfassung Gemeinderatssitzung vom 10.12.2024 27. Dezember 20244. Januar 2025 Themen: Freiflächen-Photovoltaik, Trägerwechsel ev. Hort/Kindergarten, Städtebauförderung